Pressestimmen . . .
                                           . . . und Meinungen
Die Autorin beschreibt am Beispiel Wurzach das vom NS-Staat aufgezogene Lagersystem. ...
... Das mit viel Liebe zum Detail geschriebene Buch zeigt einmal mehr den schier haarsträubenden Kompetenzdschungel im NS-Regime, was schon bei diesem kleinen Lager zu vielen Problemen führte.
FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ich bin froh, dass diese Zeit erfasst und niedergeschrieben wurde. Ich finde, Gisela Rothenhäusler hat ein sehr gut recherchiertes Buch geschrieben. Ich hoffe, dass es auch in englischer Sprache erscheint. Herzlichen Dank auch an die Stadt Bad Wurzach für die Unterstützung."
Michael Ginns, ehemaliger Internierter aus Jersey, zitiert in der "Schwäbischen Zeitung" vom 22 11. 2009.
Ein Stück Lokalgeschichte spiegelt die große Politik ...
... Wirklich erstaunlich sind die Illustrationen, denn das sind nicht nur Fotos. Die Menschen, die von Ende 1942 bis 1945 hinter dem Stacheldraht lebten, haben das Schloss, das Städtchen und ihre Lebensumstände in vielen Zeichnungen und Aquarellen festgehalten. ...
... in den letzten Kriegsmonaten wurde es Zwischenstation für rund 70 niederländische Juden aus Bergen-Belsen. Auch hier ist es der Autorin gelungen, bewegende Einzelschicksale herauszugreifen.
Stuttgarter Zeitung
Die Lehrerin schildert die bewegende Geschichte des Schlosses im oberschwäbischen Wurzach.
SWR2 Journal am Mittag
Weltgeschichte spiegelt sich im Lokalen: Gisela Rothenhäuslers Buch "Das Wurzacher Schloss 1940 bis 1945" ist ein gutes Beispiel dafür...
... Es ist das Verdienst des 400 Seiten starken Buches, dass die Lokalperspektive aufgegeben und die zunächst eher kurios anmutende Episode in einen größeren historischen Zusammenhang gestellt wird. Unter dem Mikroskop wird die These von der polykratischen Herrschaftsstruktur des Nationalsozialismus belegt: An der Geschichte der Deportierten lässt sich das Kompetenzwirrwarr zwischen Wehrmacht, SS, Auswärtigem Amt, Reichskanzlei oder Reichssicherheitshauptamt zeigen. Gleichzeitig werden aber auch auf deutscher Seite die typischen Verhaltensweisen deutlich zwischen Anpassung, Resistenz, Übereifer und Verblendung durch den Nationalsozialismus...
... So historisch nüchtern die Autorin die Fakten schildert, so berührend sind doch die Exkurse über die Einzelschicksale, die sie in mühevollster Kleinarbeit zusammengetragen hat.
Schwäbische Zeitung
It also outlines the political situation leading up to the Second World War and how the small German town came to play an important role in the conflict. ...
... 'Considerable research went into the book and Gisela spent many days at the Jersey Archive pouring over official Occupation records during several research trips to the Island. She also spoke to many ex-internees to record their memories first hand,' she said.
'Many of the birthday cards, drawings and certificates produced by the young internees are depicted together with many events wich have taken place since the war in Bad Wurzach and Jersey concluding with the landmark acts of reconciliation in 2002.'
Jersey Evening Post
Die Historikerin und langjährige Lehrerin am Salvatorkolleg Bad Wurzach Gisela Rothenhäusler stellt in einer breit angelegten Arbeit die Geschichte der drei Lager dar, die im Schloss und im Schlosspark Bad Wurzach betrieben wurden. ...
... Die Arbeit fügt die Geschichte des Lagers im Wurzacher Schloss in das gesamte Kriegsgeschehen ein und liefert eine oberschwäbische Lokalhistorie, in der sich die europäische Geschichte spiegelt.
Südkurier Konstanz
Das Buch geht weit über den üblichen Rahmen geschichtlicher Heimatliteratur hinaus und beeindruckt durch eine akribische Forschung und saubere Darstellung der Gegebenheiten vor Ort. Bemerkenswert ist vor allem, dass alles stets in den Kontext der zeitgeschichtlichen Vorgänge gestellt wird.
Man findet selten ein derart gut aufgemachtes Buch zu diesem Preis!
Mit seinen exemplarischen Hintergrundinformationen ist es gut auf viele andere Lager übertragbar und eignet sich auch für den Sammler von Zensurpost der behandelten Gruppen zum besseren Verständnis der Zeit.
Ein bemerkenswertes und empfehlenswertes Buch!
AGZ Rundbrief 120/2008
Ein überwältigender Einblick in jene unheilvollen Jahre.  ...
... Vielleicht bin ich deshalb so berührt, weil ich auch zu den vielen jungen Burschen gehörte, die dort drei Wochen verbringen mussten. . . .
... Es ist für mich eine große Freude, dass ich nach 65 (!) Jahren durch Ihr Buch die damaligen Erlebnisse vollends verarbeiten kann.
Ein im Sommer 1943 im WE (Wehrertüchtigungslager)
"geschulter" 15-Jähriger .
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